Lieber Hansjörg, liebe Dörte, lieber Hartmut und natürlich auch liebe Tierärztin Sabine, vielen lieben Dank für diesen Kurs, den ich bestimmt nie vergessen werde 🙂 ! Ich habe gelacht und geweint, geflucht und gebetet. Das “grüne Abitur” war zu Beginn für mich, wie die Kirsche auf der Sahnetorte. “Ich habe ja schließlich ein jahrelanges Studium im Umweltbereich und Ausbildung sowie eine Herkunft vom Lande, die bereits ein umfangreiches Wissen auf sich schließen lassen sollten – kann ja nicht so schwer sein”. DENNOCH! Die Jägerei ist eben ein ganz eigenes Feld und noch viel mehr als die Kirsche auf der Torte!
Eines meiner Ziele war, auch diese Seite zu verstehen und mehr Wissen anzuhäufen. Dieses Wissen habt Ihr alle erstklassig vermittelt!
Naturschutz und Jagd gehören dringend zusammen! Wer jagen will, sollte unbedingt die Natur verstehen! Denn “Weidgerechtigkeit” bedeutet nichts anderes als “die richtige Art, sich Nahrung zu verschaffen”. Du lieber Hansjörg hast “Weidgerechtigkeit” in einer langen Ansprache sehr eindrucksvoll vermittelt. Vielen Dank dafür! Das war für mich DER “Gänsehautmoment”.
Oft wird geurteilt, dass der sogenannte “Crashkurs” nicht ausreichend sei, um eine ordentliche Grundlage für das Jägerleben zu schaffen. Das stimmt nicht! Unabhängig von den gesetzlich vorgeschriebenen Stunden, die Ihr bei weitem überzogen habt, habt Ihr uns so viel Stoff und Praxis an die Hand gegeben! Und derjenige, der es wollte, hat noch mehr bekommen. Bis zur Prüfung habt Ihr uns noch Aufgaben und Praxistage angeboten, bis zum Schluss betreut und uns auch danach nicht losgelassen. Und es ist, wie in jedem Beruf: Erst die Praxis macht es und auch das eigene Interesse und die eigene Zeit, die man sich nimmt, um das Wissen zu festigen und es zu erweitern.
Vielen Dank für die wirklich schöne Zeit!
Horrido und Weidmannsheil!
Mareen Hielscher